Ich war am Donnerstag zu einem Treffen zum Thema Mobile ACcess eingeladen – dem WLAN Community Projekt der RWTH Aachen. Geladen hatte die Firma Uni-DSL, welche das „Oecher WLAN“-Netz betreibt – interessant, da es sich hierbei eigentlich um ein Forschungsprojekt handelt.

Das war wohl die erste richtige Lobbyveranstaltung, die ich im Rahmen meiner Arbeit im Rat miterleben durfte – Uni-DSL hat sich erst einmal vorgestellt, was sie sin, machen und können. Beim letzten Punkt haben sie dann mehrfach betont, was sie mit 100.000 € so alles anfangen könnten.

Die Verwaltung der Stadt und alle Beteiligten der Politik haben dann nach der Präsentation klar gemacht, dass sie keine Informationen an ein Privatunternehmen geben werden, da dies den Wettbewerb verzerren würde und das Geld erst einmal durch die Richtlinien des Forschungsantrags der RWTH auch in diesem Rahmen verwendet werden muss. Ist also nichts mit „für 100.000 € Hotspots aufstellen“ – das Geld ist ja für die Forschung gedacht, nicht für den Aufbau eines WLAN-Netzes in der Stadt. Und damit hatte sich der eigentliche Grund des Treffens für Uni-DSL wohl erledigt.

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